Alternativen zum US-Aktienmarkt könnten interessanter werden

Hallo,vielleicht bist Du - wie ich - bisher schwerpunktmäßig vor allem in den USA investiert. Doch es mehren sich die Anzeichen, dass man breiter aufgestellt sein sollte, um bessere Renditen zu erzielen. internationale Aktien überholen zunehmend die USA, Schwellenländer starten durch und ein stiller Wandel verändert, wie Unternehmen Geld an ihre Aktionäre zurückgeben. Vom schwachen US-Dollar über die Rückkehr der Emerging Markets bis hin zum Boom bei Aktienrückkäufen – diese Trends könnten dein Portfolio in den nächsten Jahren entscheidend prägen. Das zeigen mehrere Studien und Analysen, auf die ich Dich heute hinweisen möchte. Erfahre, welche Regionen und Strategien jetzt spannend sind, wie du von Rückkaufprogrammen profitierst und warum du deine Einkommensstrategie neu denken solltest. Viel Spaß beim Lesen meines neuen Newsletters!Thomas

Schwacher US-Dollar treibt internationale Aktien

Internationale Aktien haben seit Jahresbeginn deutlich besser abgeschnitten als US-Titel – ein seltener Rollentausch nach Jahren, in denen der US-Markt dominierte. Darauf macht Johnson Financial Group aufmerksam. Hauptgrund ist die Entwicklung des US-Dollars: In Phasen, in denen der Dollar schwächelt, profitieren ausländische Börsenwerte, da Währungsgewinne die Renditen für US-Anleger steigern.

Analysen zeigen, dass Dollarstärke historisch oft mit einer besseren US-Performance einhergeht – und umgekehrt. Experten wie JP Morgan erwarten für die nächsten Jahre tendenziell eine Dollar-Schwäche, was internationale Märkte zusätzlich begünstigen könnte. Neben Renditechancen spricht auch der Diversifikationseffekt für Auslandsinvestments: Eine breite geografische Streuung senkt das Risiko und kann Wertschwankungen im Portfolio abfedern.

Schwellenländer vor Comeback – Chancen für Anleger

Nach Jahren der Schwäche könnten Schwellenländer (EM) vor einer Trendwende stehen. Das zeigt die Studie „Emerging Markets 2.0: The Tipping Point Is Here“ von Allspring Global Investments, Während US-Aktien zuletzt von Tech-Giganten getrieben wurden, litten EM unter Währungskrisen und politischen Unsicherheiten. Nun sorgen China, Indien und Indonesien für Wachstumsfantasie: China investiert in Infrastruktur und KI, Indien profitiert von einer jungen, konsumfreudigen Bevölkerung, Indonesien von Rohstoffen und Tourismus. Emerging Markets (EM) sind historisch günstig – rund 40 % billiger bewertet als US-Aktien. Politische Risiken und hohe Kurse in den USA könnten Anleger zu Umschichtungen bewegen. EM bieten eigene Wachstumstreiber, oft unabhängig von westlichen Konjunkturen. Zudem gilt: Von Chips (Taiwan, Korea) über Rechenzentren (Indien) bis zu Lithium und Kupfer: EM sind Schlüsselspieler in Zukunftsbranchen.

Fazit: Mit robustem Wachstum, niedrigen Bewertungen und strukturellem Wandel bieten EM Chancen – vorausgesetzt, Anleger setzen auf aktives, selektives Investieren, um Risiken wie Volatilität und Politikunstabilität abzufedern.

emerging-markets-2-0-the-tipping-point-is-here.pdf432.05 KB • PDF Datei

 Paradigmenwechsel bei Unternehmensausschüttungen

In der modernen Kapitalmarktlandschaft vollzieht sich ein bedeutsamer Strukturwandel: Unternehmen setzen zunehmend auf Aktienrückkäufe statt traditioneller Dividendenausschüttungen. Laut dem aktuellen Multi-Asset Market Outlook von Robeco (Juli 2025) erreichten US-Rückkaufprogramme bereits über 1.000 Milliarden USD – ein Anstieg von 400% seit 2018.

Was bedeuten Aktienrückkäufe?

Bei Aktienrückkäufen erwirbt ein Unternehmen eigene Aktien zurück und vernichtet diese, wodurch sich die Anzahl verfügbarer Aktien reduziert. Der mathematische Effekt: Weniger Aktien bei gleichbleibenden Gewinnen führen zu höherem Gewinn je Aktie und theoretisch steigenden Kursen.

Für Anleger, die regelmäßig Einkommen aus ihrem Depot wollen, lohnt sich ein neuer Blick auf die Anlagestrategie. Statt nur auf Dividenden zu setzen, können Covered-Call-Strategien eine Alternative sein – hier verkauft man Kaufoptionen auf Aktien im eigenen Depot und kassiert dafür regelmäßige Prämien. Wichtig bleibt, auf Firmen mit verlässlichen Dividenden zu achten und das Geld auf verschiedene Strategien zu verteilen, z. B. Dividenden plus Aktienrückkäufe. So lässt sich das Einkommen stabiler gestalten – auch wenn sich die Märkte ändern.

robeco.pdf691.41 KB • PDF Datei

COT-Daten richtig lesen: Wendepunkte an der Börse früh erkennen!

Wusstest Du, dass sich viele große Kursbewegungen bereits Wochen im Voraus durch die COT-Daten andeuten? Die sogenannten „Commitments of Traders“-Berichte zeigen Dir ganz genau, wie sich die großen Player am Markt – also Commercials, Hedgefonds & Co – aktuell positionieren. Und mit dem Tool Forecaster.biz kannst Du diese Infos endlich visuell aufbereitet, verständlich und zeitsparend analysieren. Ich zeige Dir in diesem Video, wie Du mit Forecaster.biz frühzeitig potenzielle Wendepunkte an den Aktienmärkten erkennen kannst. Das bedeutet für Dich: Du kannst Deine Stopps rechtzeitig enger ziehen, wenn sich ein Kursrückgang andeutet. Oder mutiger einsteigen, wenn Du erkennst, dass z. B. Commercials stark akkumulieren. Ich gehe dabei ganz konkret auf typische Divergenzen ein, wie man sie im Forecaster identifiziert, und wie ich das Tool in meinem eigenen Trading-Alltag einsetze.

Du kannst Forecaster eine Woche kostenlos testen ideal, um Dich selbst von der Power dieser Datenanalyse zu überzeugen. Und mit meinem Link bekommst Du zusätzlich 10 % Rabatt auf ein Abo. https://forecaster.biz/?coupon=MEINE-GELDSEITE